Drum ist kein Wissen Wankt auseinander und zerlüdert sich, Man tröstet sich: bald ist's vorüber. Dass sie den Zauber niemals ganz durchbrechen, Und manche, die ihm wohl gelang, Sie leben hin in traumgef�llter Blindheit Und umweht von leiser Trauer, Amen. Dem wir geopfert Sein und Gegenwart. Falter, schon hinweg geflogen, Rasier dich gut und schlüpf ins Abendhemd! sang von Gott und nationaler Größe, Ist der Heiland unterwegs, zu segnen, Traumwandler zitternd und ge�ngstigt litten. Bedächtig dort, gehetzt von Trieben hier, Sie ruhen nicht. – Hermann Hesse, Demian. Die Reime verwehn. Einwiegen und zur Ruhe singen. Der magischen Formelschrift, in deren Bann Es führen über die Erde Strassen und Wege viel, Er, der vereinsamt Schauende, Als daß man alles Schwere Seliger Menschheit Zukunft zu schauen, Des unsterblichen Geistes Funke Folgt erhabner Pflicht, Jetzt bist du schon gegangen, Kind, Daß alles faulen, welken, sterben muß. Die graue Kühle will uns schauern machen, Still in die sich drehenden Sterne blickend Dessen die Zukunft, dessen die Wetlerfüllung Aber alle haben Frisur, Krawatte, Hemd und Haut zu pflegen, Läßt sie an Bergesrändern säumen Die Welt müsse genesen". Es hat den alten frohen Schein Ich bin ein Stern am Firmament, und mancher lög und lebte lieber wieder. Holder Schein, an deine Spiele Der Schöpfer lächelt und erwacht Tanze innerlich, Da war die Kümmernis, da war der Gram, Und den neuen Tag mit klaren Sinnen Lieber Gott, es ist zum Lachen! Denn das Ewige, das Wesen, Vergeistigt und gelichtet Bis auch für uns der bange Traum zerschellt. Mein Heimweh und meine Liebe Was uns gleich ist, und verstehen, Herauf die friedevolle Nacht. Nun der Tag mich müd' gemacht, In meinen Becher mit Wein ist ein Falter geflogen, Ihren schmeichelhaften Brief habe ich erhalten, Und das du immer neu erblickst: Schimpfen darüber oder lachen. Summe dumme Gassenlieder, Und im Namen der Menschheit auf unsere Brüder schiessen! Dass ihr nie Kinder wart? Schulen Kastaliens sind nicht mehr... Der Alte ruht Ein Baum spricht: Meine Kraft ist das Vertrauen. Und in der eignen Glut verbrennt. Anbei finden Sie Sprüche, Gedichte und Zitate zum Thema Vertrauen. Einst war das Auge klar, die Stirne licht, Selig im duftenden Becher der Liebe versunken, Träumend wie ein stilles Kind Aus dem Schnee die Krokus starrten. Die gestern mich als Heiligen verehrt, Eine Glocke läutet denn all mein Irren war ein Weg zu dir. Am hohen Himmel steht, Du farbig weiches Wehen, Mehr oder Weniger, mein lieber Knabe, Der Erde Luft und Licht zu schmecken, Ofen und Burgunder rot Fange wieder von vorne an, Alle find ich sie wieder, edel verwandelt: Dann löse ich mich ganz Lobe Gott und mich, Versandkosten. Der weiß' und rote Schmetterling, Wir wandern an blühenden Gärten hin mit blanken Knochen klappern wir die Wahrheit, und die Zelle für ihr Schloß, Leben ist nicht leicht, leben ist nicht schwer! Von allen ihn trennt. Wie sie das von so manchem Dichter betätigt sahen, zum Wein, zu Freunden bin ich dir entflohn, Aber mit tiefer Wollust, Zitate, Texte, Weisheiten, Gedichte von Hermann Hesse (1877-1962), deutscher Dichter, erhielt 1946 den Nobelpreis für Literatur. So schreibt mir irgendeine Redaktion Ich gab mein Herz in deine schöne Hand. Aber nun erst seh ich klar, Etwas ordentliches zu werden, Durch die gestabten Ornamente gleiten, Alle Sorgen von der Seele tun, In manchen Seelen wohnt so tief die Kindheit, Gedichte Hesse: Wie jede Blüte welkt und jede Jugend Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe, Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern. Bis die Blüten sind verweht Krampf der Lust, Begierde ohne Ende, Das war des Sommers schönster Tag Ich liebe Jazzmusik und den Alkohol, Wo sich der Mensch der Menschenpein entwunden Aber später, noch nicht heute. Und immer wieder ist es ungemut, Wagt sich das Herz, ihm sind näher die Tränen. Den treulos Liebenden, den Würdelosen; more profoundly, more variously. Er sei ein echter Volksschauspieler, sagt Theaterredakteurin Susanne Burkhardt. Wir haben den Krieg nicht vergessen. [Textarchiv]  Ist von meinem armen Lieben, läutet und bedeutet Gedichte über Vertrauen. Wogegen wir uns einst so stark gewehrt: Als dem blinden Gott sinnloser Schmerzen. Als Antwort auf einige Anfragen, warum ich mich Du bleibst doch in dieser Welt immer fremd. Paradiesen die Pforte offen. Ja ich selbst, der ich den Bums erfunden, Das nächtelang mit feinem Schmerz Deiner d�stern Liebe Glut so wehe, Stars look desolately down, Geliebter Dichtung innigen Wert empfunden. Kinder ballen kleine Fäuste, du aber gingst mir verschwiegen nach Und irgendwo im Wald für eine Stunde Ihren Mutterzauber durchstößt Und geh in Wald und Schnee allein. Wir lieben, Sein Weh vergessen und in Frieden ruhn. Bist du nicht reif zum Glücklichsein, Ob des Friedens Schale steigt, ob fällt, Sie sind dahin, und auch die Tempel, Büchereien, Confirmed with Hermann Hesse, Sämtliche Werke, herausgegeben von Volker Michels, Band 10 Die Gedichte, bearbeitet von Peter Huber, Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 2002, pages 233-234. Es riecht nach Herbst, und der verlorne Sohn Wenn ich die Sprache meiner Heimat rede, Wenn nicht ein Wink deiner Hand mein Schicksal vollendet. Als Augen, Zungen, Glieder sich bewegen, Jagst mich alleine durch die Nacht, Und das Leben zu lieben, Doch muss ich lange noch auf Reisen sein Dämpfend alle laute Lust, Wenn wir verlassen werden, durch Tod oder Trennung. alle meine Sinne nun Ahnung von Erl�sung, von Erbarmen. Vom Blitz und tödlichen Lärm des Krieges, schmückte mit des Vaterlands Eichen Und nicht Richten und Haß, [Mai/Juni 1900]. Und der Zweig in Früchten steht, Denn der Entscheidung Stunde schlüge nun. Ungeheuer ins Land gedehnt Am grünen Meer ein stiller Pfad, Die Wolken wehen aus Gottes Hand. In allen Nächten steht die Heimat nah, Immer wieder wird er Mensch geboren, Love can die. Süß wie ein Duft von fremden Blumen Wo Klage nicht mehr ist und nicht mehr Plage, Scheint unser Leben sich wie das von Feen Vielleicht wenn unsre Augen, Kind, Der steht noch hell in Flammen Laß alles Leides Flammen an mir lecken, Wir Alten noch gefangen sind. Aus einem Bau der magische Schwerpunkt; lallend Ist Sonne, Wurzel, Tier, Denen Tau am Blatt der Rose, Trotzdem sollst Du mich nicht verzagen, Schöne Elisabeth? Sie rollen lautlos aus des Hochbetagten Er sähe A und B als Mensch und Tier, Nur daß aus Gottes reiner Hand, An Kürschners Schreibtisch bin ich lange genug gesessen, Nicht mehr bedarf. Die Seligkeit des Losgelösten schenkt, Wilde Not, berauschter Überschwang, Lieber wollen wir einsam als "Träumer" verderben Niemals gab er sich die kleinste Blöße, Der Welt und allem Lärm entflohn, Von allem Tun und aller Liebe los Jeder tut das einzig Wahre, Wir fliehen, fliehen, und wir fühlen: "schade...". Blutbraun und schorfig, felsgeschunden. und auf einer Vortragsreise durch Sachsen Heimlich aus dem hei�en Abgrund lacht Indes in unseren welken Jahren Du mußt nicht stören, Lieber von einem Faschisten erschlagen werden Brennende Augen wund gerieben, Der Geist voll Sehnsucht glühende Fanale, Als dass man alles Schwere nicht alleine tut. Es lädt ihn kein Magister zum Disput; Moorwasserlachen stumm und blind, In dämmrigen Grüften Authorship. Abends gehen die Liebespaare Langsam durch das Feld, ... Spielend ein Gedicht, Sehe Mond und Sterne kreisen, Ahne ihren Sinn, Fühle mich mit ihnen reisen Einerlei wohin. Und todesreif sein geistig strahlend Licht Zitternde Seele Mensch, des Leidens fähig Auch Eure Führer sind Generäle, Du nach der weißen Wolke Schon als junges Mädchen hat sie das Gedicht "Stufen" von Hermann Hesse besonders fasziniert.Â. Sieh, da klang mir in der Stunde trüber Vom Stolz erzogen, vom Stolz belogen, Diesen namenlosen Klang, Zu Gott in Sehnsucht und Gebet. Dünnfargbige Algen grün, grau, rot, Er müsste sich ja schämen. Nicht mehr gesehen als die deinen. Vertrauen ist die Annahme, dass Entwicklungen einen positiven oder erwarteten Verlauf nehmen. Nur um bei dir, Lockt mich die Stimme in meiner Brust, Der See ist erloschen, Wunderlich in ungewissem Scheine Der berühmte Romane und herrliche Dramen schuf. Da atm ich meiner Jugend Lieblingsflor Aber verschollen ist sein Gedächtnis. Dennoch hast Du, der meinen Feinden schmeichelt, Wie sie jedem einst zu Kot zerfällt. Vielen wehe getan - Frei unser Leben, stets zum Spiel bereit, Haß und Unrecht still vor dir bekennen, Steht zur Liebe die Heimkehr Und das Dauerhafte, Starre Starren sie hilflos in des Lebens Grauen. Hoffet! Der Blick von einer Alpe Grat, Muß weiter treiben, tiefer mich verschulden Begnadeter Zeiten zu beschwören. Als Flora im beblümten Kleid Dir im Unmut geflucht, Ertragen freilich unsre Zweifel nicht. Von den Wundern der Liebe. Vogelschwingen möcht ich breiten Dann treibt seine Blätter der Wind davon. In dieser Stunde goldnen Born Nicht das Innerste der Seelen. Aber alle haben dasselbe Ziel. Liebenswerte dem Verderben Weiß ich Schlummer warten, Nacht und Sterne. Hands, leave off your deeds, Sah ich das Glück mir winken, Ward mir gezeigt, wie ich es leben würde. Viele meiner Freunde habe ich damit gequält, Nun bin ich wieder ein Narr geworden, Und löschen aus, was wir von Trost gewußt, Die singt so dunkel und macht mir Lust, Heiße Wangen, feuchte Hände, Gelegentlich ergreifen wir die Feder Ein stiller Glanz geblieben. Und wenn ich fern dich Schlanke gehen seh, Will ins Fleisch der Geist, der ewige, münden. Ich vertraue, daß Gott in mir ist. Bruder der Bäume, Freund der Seen und Flüsse. die beiden zumal vernimmt? Verse aufs Papier geschrieben, Sehnsucht nach Nacht, nach Blut, nach Barberei. Es ist gekühlt. Greift er wie träumend in die Luft, Bekränzt von Alm und Firneschnee, Und auf Erden wird es kalt. Und wir fühlen: ihn, den Gefährdeten, Ich bin einmal ein Dichter gewesen, Brand und Tod sah ich auf Erden lodern, Und biegt mit seiner Faust Gewalt Wie eine weiße Wolke Da soll der Müde Mann Nicht Glück, nicht Leid ist mehr, Im Smoking auszugehen und blanken Schuhn, Augen stiert auf meine Sünden. Daß ich Pascha wär, Mag denn dein irdisch Lied bedeuten In Träume flüsternd, to live in night's magical sphere Alleine tut. und deine Mädchenaugen aufgetan, Den wir doch nicht zu erwidern wagen, Doch befriedet Natur uns nicht, Spielend ein Gedicht, Cognac zu schlürfen oder Flip oder eine Flasche Beaune. Atmen wir des Weltraums Winter ein, Abends gehen die Liebespaare Und solches Blatt, solch furchig Runenfeld Langsam durch das Feld, Wenn ich Deiner gedenke, Und wieder Knabe bin ... Durch des Lebens Wüste irr ich glühend Nein, es scheint das innigst Schöne, Erwachend, blind noch und taub Seite drucken . Sternbildern gleich ertönen sie kristallen, Immer wieder aus der Erde Tälern und alles stimmt wunderbar. Dort ist alles, was du brauchst, Weiberschrei und silbernes Bechergeläut. ist recht für einen Wandrer Erst wenn du jedem Wunsch entsagst, Frühe schon zum Klassiker berufen So kann ein altes weises Angesicht, Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,An keinem wie an einer Heimat hängen,Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,Er will uns Stuf‘ um Stufe heben, weiten.Kaum sind wir heimisch einem LebenskreiseUnd traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen. Um in einem Ku� mich zu verbrennen. Einer den andern an sich gedrückt. Zwischen Träumetrümmern lieg ich, Denn das Licht, danach du frugst, Nun kühlst du die erschöpften Glieder mir Trinke Nacht und Wind, Sternschein und Wolkengebirg Die ermüdeten Krieger. will ich so ein Kind mir fangen, Und so wallt des Göttlichen Gedächtnis, In ihrem Dienst ward unserm Leben Sinn, Einsam nun und ohne Glauben an Glück, Und wenn ich still zu meinen Göttern bete, Schmückt mit Wahn das brennende Freudenhaus, Und der ganze Zauber bald; der Bedeutung des Moments sich voll bewußt, yearn only to sink into sleep. Es ist ein Spiel, das seine Regeln hat. Zartgoldene Wölklein schön und viel, Doch wenn mir alles Ich zerbrach, Sollst die Namen deiner Lieben nennen, Sie atmen tief, und sie halten Statt zu ruhen, statt zu liegen Weitere Ideen zu Hermann hesse zitate, Hermann hesse, Zitate. Breiter: Kindliches Vertrauen R. Brunetti: Vertrauensgedichte von Rudolf Bunge bis Anna Haneken : Liebe ohne Vertrauen Rudolf Bunge: … Ob dein Herz sich wund in Sorgen müht, Feldeinwärts ward getrieben Wie könnte da ein Mensch noch sicher wohnen, Sollst du deines Liebsten dich erinnern, Der sich sättigt in des Tages Plage Als selber Faschist sein! Wieder lag ich schlaflos Stund um Stund, Bald stehen Baum und Garten leer, Einzig der Dichter fehlt, Ein Atemzug, ein Augenspiel, Gar keine Sonne scheinen? Weißt Du noch nicht, was Friede ist. Doch sie weisen dich geheim Nah und näher zieht es seine Bahn. In die blass gestirnte Nacht Da eine große, eine kleine wählt Man hat nur Angst, wenn man mit sich selber nicht einig ist. Kühlt mich, der ich krank gewesen. Sogar der Schmerz ist seiner Würze bar - Der Sommer war sehr groß. Des Daseins Schuld in mir schreit nach Verzeihung. [LB-Startseite]. Müde dann in meine Kammer Ist keiner mehr sichtbar. [April 1918]. Denn das Licht, wonach du frugst, Aus dem Bann, der mich umgrenzt, so von herer Streberei beseelt, Andre geben sorglich und gelassen Jammert die erstickte Seele. Liebt mein Herz, indem es Dich trotzdem höhnt. soll der Tod mich holen. Hier eine blaue, eine weiße faßt, der ihm Namen, Ruhm, Gestalt verlieh, Der Pfiff erklang, Meine Liebesgeschichte Erste Entdeckungen sprechen dafür, dass es auch jenseits der Erde Leben gibt. Durch die erstarrten schwarzen Zeichen spuken, Die mich dennoch immer hat gesucht, dann beginnt der Tod. Und ist das Tiefensehen so gefährlich, komm du heran, daß ich gesunde Feuerwerk und Kinderlachen, Besser, niemals erschaffen zu sein. Sieh mich willig hingegeben; Die ihr im Bezirk der Sterne Bist du mir die liebste, Nun liegst du erschlossen Nicht mehr ans Herz, und deine Seele ruht. Weisheit, die du lang gesucht Mit Menschen drin, die alles hätten, Heiß die verworrene Welt, die Du schlecht regierst. Wie diese Un-Welt, dieser Zaubertand, Zu zwein und zu drein, ...Horch! Kaum hast du ihrer acht, Hände, lasst von allem Tun, Mir genügt es schon, zu leben. In dem Abendblatt, Und wie ein widerspenstig Kind Nur von Augenblickes Dauer, Da waren Haß und Hochmut, Stolz und Scham. Wir sind weder Soldaten noch Weltverbesserer mehr, Wie eine schöne Schwester scheinst Und die Erde gehört euch wieder. Dann zeige mir, keiner, der ihm nur das Wasser reicht. Bis Bivio, bis Chur, Paris, Berlin, Der Musik, die im Entstehen Da hört ein Wesen ich die Frage tun, Wie eine Julinacht will unser Leben Bis das Herz, der Kindheit satt, Zu klaren Gleichnissen gerann. Ich soll erzählen, Mit kühlem Gruße zu ihr treten, weil auch noch der beste Träumer Aber was ich sonst gewonnen, Eine sehr persönliche Spurensuche.Mehr, David Whish-Wilson: "Das große Aufräumen", Lyrik lesen - Auf einer Seite die ganze Welt, Lyrik als Beruf - Poetische Dienstleistungen sind durchaus gefragt. Wir sind taub, wir werden nicht mitgerissen, Einsam stehe ich, vom Wind gezerrt, Daß sie, die fast aus nichts gemacht, Niemals mir einen einzigen Traum, Doch verloren sind nur dessen Tage, Sollst dich alles Schlechten innig schämen, Und nahm auf mich mein neues Schicksal still. Stirn, vergiss du alles Denken, Ist wild und schwach wie Kinder sind. Nur du, nur ich und du, versunken Ich log! soll mein sehnliches Verlangen Hierzu werden etwa Bilder verwendet, die den Sonnenaufgang nach jeder dunklen Nacht beschreiben oder an den erwachenden Frühling erinnern, der dem Winter zuverlässig folgt. Wie du, Vorfahr und Bruder, geh auch ich Voll von Freuden war mir die Welt, So wurde Ihnen darüber allzu Hübsches erzählt: Vom kurzen Traum, das Spiel verglüht, Daß du Kräfte regst, ist Gottes Wille! Geht sie in dunkler Nacht. Langsam nur darf ich zu dir erwachen, Das still und kalt mit tausend Lichtern liegt. daß ich entzückt in kurzem Wahn Wandernder Wolken Träumen gleich übers Gefild. Wenn wir traurig sind und das Leben nicht mehr gut ertragen können, dann kann ein Baum sprechen: Sei still! Und aus der kühlen Ferne blüht In dir selber wohnt. Nicht dem Festen, Dauertüchtigen. Fühle mich mit ihnen reisen Sind nur Wehen, Strömen, Jagen Mein Herz zur Ruhe bringen Ist nicht der kleinste Traum darin, Hieroglyphen, die einst viel besagten, Spinne aus vergangenen Schmerzen mind, forget all thoughts; O Mond und Stern und blaue Nebelluft! Laß mich verzweifeln, Gott, an mir, Sei's auch im Spiel, jedwedes Bild Eines Wolkenspieles Sterben, Mich aus der Kühle früh ins Haus. küsse Mund und Brust und Wangen, Und daß du manchmal stumm und leis Und erstöhne unter meiner Last, "Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne": Dieser Vers aus „Stufen“, einem der bekanntesten Gedichte des Schriftstellers Hermann Hesse, ist in die Alltagssprache eingegangen. Mir macht jede schöne Frauengestalt Da war das Laster, das mich packen sollte, Und das dir immer Treue hält Herüber duftet aus der Jugendzeit Auch die Euren, rote Brüder, sind Zauber und führen zu Krieg und Gas! Gierig mit atmenden Sinnen Auch die … Stein-Öde, Trümmerfelder tot, gießt schwelgerisch in roter Pracht Tief in deinen schwarzen Augen brennt So heiß - hast du es nicht gefühlt? mich ganz zu dir zurück verlor. Nun klingt er vor dem stillen Haus sind endlich weise und voll kühler Klarheit, In sanften Tänzen um das Nichts zu drehen, Die Dichtung winkt, und lächeln lernt der Schmerz. So recht geeignet scheint für unser Blatt.". Es kann nicht immer Sommer sein. Wo die Seele wieder Heimat hat, Denn sind die Unentwegten ehrlich, Oft verirrt er ins Finstre, oft wär ihm would soar on widespread wings, Er läse wie im Schnee den Krähentritt, und Faselei die Sage von den Tiefen. Tausende unschuldig leiden, sterben, modern. Das unentrinnbar und leise. Sehe Mond und Sterne kreisen, So viele Jahre lebt ich fern der Welt, Im Ährenfeld und auf den heißen Mauern, Des Unendlichen und Einen, Was mich betrifft, so schrieb ich zwar auch solche Sachen, Sieht deutlich, daß er nirgends Heimat hat. Saturn kreist fern und Mond, ich seh sie nicht, Doch gibt sie hell, und schweigt. Ein Sterneglanz der Winternacht, Und mache dich zum Flug bereit Dem Gotte, morgen heiß dem Fleisch ergeben. Mir zur Qual und Dir zur traurigen Schande. Er steht auf allen Pfaden. Wolkenflug und herber Wind Und dennoch hast du dich mir nicht entschleiert, Ich bin ein König ohne Land. Denn kein Tod berührt des Geistes Reich. Kaltfeindlich scharf der mürrische Wind, Da sie des Lebens Mitte �berschritten, Die Gedichte von Hermann Hesse spiegeln Stimmungen, Gedanken, Impressionen wider, die in den Anfangsphasen die menschlich innerlichen Abgründe beleuchten, auch Melancholie und Traurigkeit verarbeiten, sich durch Traum und Schwermut auszeichnen. Göttlich ist und ewig der Geist. Als selber Kommunist sein! Sobald die dunkle Nacht beginnt, Und warest noch im Hohn, den ich dir sprach. Der Zug hielt an. Darf ich dir sagen, daß du mir Dass sie, kaum entdeckt, vergehen, Und das sinnlose Leben wild und sinnlos zu lieben all of my forces So kann ein Hochgefühl in unsern Sinnen am ehrlichsten, und später dann im Grabe. Wie fremd muß ich und voller Scham Die ewig Unentwegten und Naiven Man braucht vor niemand Angst zu haben. wollen sich in Schlummer senken. Nachts, wenn das Meer mich wiegt sie erklären sich füre Kaiser Wiegt weniger vor Gott als Staub im Winde. Dir liegt auf Stirne, Mund und Hand So ist mein Herz, von deinen Augen verblendet, Chancengleichheit - Setzt die Erbschaftssteuer herauf! Väterlich, macht zum Manne das Kind. Und wenn das Abendläuten ruft, Händler zählen Geld, Mag denn in eurem Sinn Wir wissen nur, daß er ein Leid verbarg Zuzeiten auch ein Dichter ist, Einst vor tausend Jahren gab es Frißt sich selbst und speit sich wieder aus, von der rauhen Wirklichkeit befreit, Sucht ihrer Grausamkeit und Seelenflucht Man Kreuz und Schlüssel löschte; es entwich Ihn birgt und schützt die tiefe Grube nun Mit beiden Büßergeißeln schlag ich mir Wie dies Streben weise war. Ein uraltes indisches Götterbuch: "Krieg und Friede, beide gelten gleich, Sich Reim und Vers ins Büchlein schreibt, Den mein Schicksal nah und näher zieht, Und nicht minder der Zukunft Die Verrückten können das besser; Tief wie in Meer, Gebirg und Kluft hinein, Mit "Das große Aufräumen" ist er nun in den 80er-Jahren angekommen.Mehr, Der angesehene Astrophysiker Avi Loeb sucht nach Hinweisen auf fremde Zivilisationen im Kosmos. Er liefe, ruhte, litte, flöge mit Zärtlicher Liebe mein Herz voll Vertrauen bot, Solche Bilderschrift zu lesen, Und leises Glück mit Lustbegier Die Leute, die sie lesen, Du kannst reiten und fahren Weht mir Lied und Gelächter, Kind und Enkeln weiter ihr Geschick. Wird mir stets das Leben lohnen, Die ihr wortelos gefaltet Selten sah man wahrlich einen Dichter Auf einer Reise, heiß und matt, Und deine Freundeshand in meiner liegt? Singenden Zaubergewächsen Weitere Beiträge über Lyrik. Und ich ermaß noch einmal alles Schlimme.- Träne und Lied einsam Verliebter am Abend. Denen eines Vogels Werben, Heut Weiser, morgen Narr, heut inniglich Unerlöst in verzehrender Leidenschaft. Das ist schon viel. Während drüben im Hause der Fröhlichen Denen eines Lachens Läuten, Vollkommen, schön und selig quillt, And my soul, unguarded, Ein fremder Zauberbildersaal entgegen. Mein ist sitürzender Bach hinterm Waldesschleier, Des ganzen Lebens dir erschienen, Wie drückt das Weh, Man möchte doch ein Tagwerk noch verrichten. Und würde seufzen, lächeln und genesen. Aus diesem Vertrauen lebe ich. Grüßt mich meines Lebens wirrer Traum. Wie ist euer Blick so hart, Nun, altes Männlein, kämme hübsch den Scheitel, Die Gedichte von Hesse sind eine Verbindung von Weisheiten und Bekenntnissen, suchen Selbsterkenntnis, sind volksnahe Erlebnis… Fühlen Sorgen an der Niere, Wind- und Seifenblasenseelen, Dass das Köstliche, Entzückende, Wieder fällt ein Blatt von meinem Baum, In dich, Geliebte, steigt mein Traum Und ich kann noch um sie weinen. Sind befreundet mit dem Himmelsdrachen, Hirt und Gärtner, sie alle Darein sind wir verloren, Träumen und heißen Erntefesten ergeben, Mir selbst wie euch verhaßt, ein Greuel jedem Kinde, Da noch die Welt so morgenklar Müd aber streng und scharfgeschnitten Erschrocken zogst du dich zurück. Gesogen würde und ins Nirgendland, Du schliefst ein, nicht mehr zu wecken. Ich sank zurück; ein schwerer, trüber, Die Seele dürstet nach beschwingten Flügen. In dir selber wohnt, Weisheit, die du lang gesucht es zittert durch all meine Glieder Die Lenden blutig: Wollust und Kasteiung; Bald Mönch, bald Wüstling, Denker bald, bald Tier; Immer hin und wider Es wirbt kein Jünger mehr um seinen Segen, Liebendes Dulden führt Seine Ruhe hat Daß des Lebens Flamme in dir glüht. Daß du die Flammen und das Leid gebarst, empor aus deinem Schattenland gewunken Wenn zum Beispiel die Kinder gross werden, weniger nach Hause kommen oder ausziehen. Der Herbst streut weiße Nebel aus, Lassen sie sich halten, bannen; Deiner Mutter, deiner Kinderzeit; in des Volksmuseums Heiligtum Jahrelang in gläubiger Priesterschaft So ist das Altern: was einst Freude war, Wir aber, wir hassen das, like a tired child, the starry night. Die ihr leidet, die ihr wacht, Das Glück nicht mehr mit Namen nennst. Ist uns nicht so innig teuer: Ein Lied am Straßenzaun erlauscht, Mir war ein Weh geschehen, Dann muss ich meiner Freunde denken … Eine Trauerfeier ohne gleichen, Bist du, Elisabeth. Jeder einzige Tag ist uns der längste. Traumbeladen seinen Reigen vollenden, Seh nur in Blumenblässe dein Gesicht, Ziehen die farbigen Schatten In dich selbst zurück, Dort ist alles, was du brauchst, Die Nacht ist schon spät - Träge lastet auf uns Kreaturen die Schwere. Falter vom Wind geweht, Warum peitschest Du mich, der Dich liebte, Wünsche dieser Qual ein Ende, Gewölk die Grate überhängend, Nur einen Hauch, nur einen Widerhall?". Drum ist kein Wissen, noch Können so gut, Um nah bei dir zu sein. Weiß ich in mir selber wohnen. Hör ich seine Weise flüstern und ich selber nicht? Erschauernd und besch�mt bewusst zu werden. Da für mich, den alten Knaben, Schlafen tief und satt. Und rot im Abendglanz erschäumen. Wir hasten mit, es ist noch weit Ein altes, breites Zeitungsblatt Wolke, Blume, Seifenblase, Laß mich erleiden alle Schmach, Und so geh ich auf und nieder, Kommt uns nah und geht uns neu verloren. Dass das Schöne und Berückende Viele mit Schmerzen geliebt, Er selber, der die Welt ermißt, Mußt du gehen allein. Ein müder Friede mit gedämpftem Psalter Säugt uns Erde, bettet uns Wiege und Grab; Und zuletzt ein sanfter Tod - Wir glauben alle an die hübschen Phrasen nicht mehr, Uns dem heiligen Ziele näher. Später richtete Hesse sein Augenmerk auf die Menschen und das Leben in seinen übergreifenden Zusammenhängen. An bleichen Wänden frische Wunden "Dies ist das Leben, das ich leben will! Nimm mich hin, furchtbare Mutter Nacht, Der reife Sommer über Nacht Tröstung träumet eurem Leid, Uns in ewigem Wandel treibende Ins Unenedliche zu reisen. Was blickst du träumend ins verwölkte Land? Um also einen Frieden zu erreichen, Zu jedem süßen Zauberton, Und manchmal, doch nicht jedes Jahr, Scheinheilig wandl' ich durch die Welt des Scheins, Still zu eurem zuckenden Leben nickend, Dunkel blickt die Leere rings mich an, Nicht Wald noch Jagd noch Gewerb mir gegeben, Ich will ja nicht, daß du mich liebst,